Es war einmal ein Fuchs, der lebte in einem Wald. Er war sehr schlau und listig und dachte immer nur an sich selbst. Eines Tages beschloss er, dass er sich ein besseres Zuhause wünschte, also begann er, ein neues Höhlenhaus zu bauen.
Er bat die Tiere im Wald um Hilfe, aber sie alle lehnten ab, weil sie wussten, dass der Fuchs nicht gut zu ihnen war. Der Fuchs wurde wütend und beschloss, dass er die Arbeit alleine machen würde. Er arbeitete hart und schließlich war sein Haus vollendet.
Eines Tages, als es regnete und windig war, kamen die Tiere des Waldes zu dem Fuchs und baten um Unterschlupf in seinem Haus. Der Fuchs jedoch, erinnerte sich daran, dass sie ihm nicht geholfen hatten, und sagte ihnen, sie sollten sich woanders Schutz suchen.
Die Tiere gingen weg und der Fuchs war allein in seinem schönen Haus. In dieser Nacht begann es zu stürmen und ein Blitz traf das Haus des Fuchses, das Feuer fing an und das Haus brannte nieder. Der Fuchs realisierte, dass Freunde und die Hilfe anderer wichtiger sind, als materielle Güter.
Moral: „Ein Freund in Not ist ein Freund wahrhaftig“ oder „Ein Haus ohne Freunde ist kein Zuhause“.